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Trump beschert Zulauf für das Fediverse

Seit die CEOs von Amerikas BigTech dem designierten Präsidenten Donald Trump zu Füßen liegen, erhält das Fediverse Auftrieb. Ein Beispiel dafür ist Pixelfed, ein freier, quelloffener und dezentralisierter Dienst zum Teilen von Bildern in sozialen Netzwerken. Pixelfed verwendet das ActivityPub-Protokoll, welches es zu einem Teil des Fediverse macht. Das ermöglicht es Benutzern, mit anderen sozialen Netzwerken wie Mastodon, PeerTube oder Friendica zu interagieren.

Der Exodus von Anwendern von Instagram zu Pixelfed scheint Meta-Chef Mark Zuckerberg so zu beunruhigen, dass Facebook Links auf Pixelfed als Spam kennzeichnet und entfernt. Daraufhin waren die Server von Pixelfed teilweise so überlastet, dass keine Verbindung mehr möglich war. Die Pixelfed- Entwickler baten auf Mastodon um Geduld. Neue Konten können derzeit nicht erstellt werden. Die Tatsache, dass Pixelfed nicht einmal 400k Nutzerkonten hat, zeigt, wie sensibel die CEOs der Unternehmen reagieren, die Trump vor dem Wahlsieg teils heftig kritisiert hatten und nun eine 180-Grad-Wende vollzogen haben, um der angedrohten Rache des am 20. Januar inaugurierten Donald Trump zu entgehen.

blog/trump_beschert_zulauf_fuer_das_fediverse.txt · Zuletzt geändert: 2025/01/27 07:54 von marko