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Kodi 21 »Omega« freigegeben
Das Open-Source-Media-Center Kodi hat bereits einen langen Weg hinter sich. Die Software startete im Jahr 2002 als XBMC und wurde 2015 mit Version 14 in Kodi umbenannt. Gerade wurde nach drei Beta-Versionen die stabile Version von Kodi 21 »Omega« veröffentlicht.
FFmpeg 6.0
Die Entwickler haben sich Zeit gelassen mit Kodi 21. In den drei Beta-Versionen seit Oktober 2023 sollte sichergestellt werden, dass die Einführung von FFmpeg 6.0 als eine der wichtigen Komponenten von Kodi keine Regressionen hervorbringt. Verbesserungen wurden für HiDPI-Displays besonders für Anwender von macOS erreicht. Ebenfalls neu für macOS und iOS ist die Einführung von Spracherkennung, die es Benutzern erlaubt, mit Kodi über Sprachbefehle zu interagieren. Seit Jahren in der Entwicklung war native Fensterdarstellung unter macOS, die jetzt bereit zum Einsatz ist. Somit konnten letzte Reste der bisher verwendeten SDL-Bibliothek entfernt werden.
webOS als neue Plattform
Eine neue Plattform kann Kodi jetzt nativ ausführen. Die Portierung auf LG webOS Smart TVs wurde durch Reeinginiering großer Teile der webOS-Medien-Pipelines erreicht. Verbesserungen für Linux lassen sich aus der Ankündigung nicht herauslesen. Lediglich die Einstellung des offiziellen PPA für Ubuntu findet Erwähnung. Ein aktuelles Flatpak als Ersatz steht auf Flathub bereit.
Im Download-Bereich der Webseite steht Kodi 21 »Omega« für Linux, macOS, Android, iOS, Raspberry Pi, webOS, tvOS und Windows bereit.