====== HDD an privilegierten Container durchreichen ======
===== Die ID's für mknode rausfinden =====
(15:16 root@n5-pve-cluster marko) > ls -la /dev/sdb*
brw-rw---- 1 root disk 8, 16 Jan 23 21:24 /dev/sdb
brw-rw---- 1 root disk 8, 17 Jan 23 21:24 /dev/sdb1
In diesem Fall für die Platte "8 16" und für die Partition der Platte "8 17".
Danach kann der Container entsprechend konfiguriert werden.
**/etc/pve/lxc/VM-ID.conf**
#add /dev/sdb
lxc.cgroup.devices.allow = b 8:16 rwm
#add /dev/sdb1 (with ext4 partition)
lxc.cgroup.devices.allow = b 8:17 rwm
Im Anschluss den Container starten und zum testen von Hand die Blockdevices im Container anlegen.
mknod -m 666 /dev/sdb b 8 16
mknod -m 666 /dev/sdb1 b 8 17
Nun sollte man mittels
mount /dev/sdb1 /mnt/
die Festplatte im Container einbinden können und darauf Zugriff haben.
===== Die Feinheiten =====
Leider sind die Blockdevices nur temporär. Sobald man den Container neu startet sind die Blockdevices verschwunden. Ein kleines Hook Skript hilft und hier weiter
==== Script anlegen ====
**/var/lib/lxc/101/mount-hook.sh**
#!/bin/sh
mknod -m 666 ${LXC_ROOTFS_MOUNT}/dev/sdb b 8 16
mknod -m 666 ${LXC_ROOTFS_MOUNT}/dev/sdb1 b 8 17
Das Skript im Anschluss ausführbar machen:
chmod 755 /var/lib/lxc/101/mount-hook.sh
==== Eintrag in die Konfigdatei des Containers ====
Nun muss das Skript nur noch dem Container bekannt gemacht werden.
Dafür in der **/etc/pve/lxc/VM-ID.conf** folgende Zeilen noch eintragen.
lxc.autodev: 1
lxc.hook.autodev: /var/lib/lxc/101/mount-hook.sh
Die Festplatte sollte nun automatisch in den Container eingebunden werden.
==== Automatischer Mount ====
In der Container Konfig folgendenm Eintrag
mp1: /dev/sdb1,mp=/srv,backup=0
Darauf achten das mp1 nicht bereits belegt ist. Ansonsten eine andere freie Zahl verwenden.